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Kirche St. Moritz bekommt 300.000 Euro Bundesförderung

Taucha/Berlin. Die erlösende Nachricht für die Kirchgemeinde St. Moritz in Taucha kam am Mittwochnachmittag. 300.000 Euro sind im Bundeshaushalt für die weitere Sanierung der St. Moritz Kirche im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms vorgesehen, teilt die nordsächsische Bundestagsabgeordnete Christiane Schenderlein (CDU) mit. Vorausgegangen war ein Treffen des Kirchenvorstands Ende Mai mit Vertretern verschiedenster Parteien der Region. Neben Bürgermeister und FDP-Mitglied Tobias Meier sagten auch die Unionsabgeordnete und Tauchaerin Christiane Schenderlein sowie die grüne Bundestagsabgeordnete Paula Piechotta aus Leipzig ihre Unterstützung beim Fördermittelantrag zu.

Schenderlein: „Es freut mich, dass sich auch die Abgeordneten der Ampelfraktionen von der Notwendigkeit der weiteren Sanierung des Tauchaer Wahrzeichens überzeugen ließen und es uns gemeinsam gelungen ist, die Fördermittel auf den Weg zu bringen.“

Mit den Mitteln aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes, der Finanzierung in gleicher Höhe durch den Freistaat Sachsen sowie Spenden und Eigenmitteln der Kirchgemeinde kann nun die Sanierung des Altars, die Erneuerung der Emporen-Umfassung, der Sitzbänke und der elektrischen Leitungen saniert werden. Insgesamt rechnet die Kirchgemeinde mit rund einer Million Euro Kosten.

Mit Fördermitteln aus früheren Förderperioden konnten bereits der Dachstuhl saniert und die Fassade gestrichen werden.

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