Zur Blockade von Mitgliedern der „Letzten Generation“ am Flughafen Leipzig/Halle in der Nacht zum Donnerstag, 01.08.2024, äußern sich die nordsächsische Bundestagsabgeordnete Christiane Schenderlein und die Landtagskandidatin Tina Trompter wie folgt:
Die nordsächsische Bundestagsabgeordnete Christiane Schenderlein verurteilt die Blockade des Rollfelds am Flughafen Leipzig/Halle: „Unsere Demokratie lebt von der Auseinandersetzung mit Worten. Das gewaltsame Eindringen in den Sicherheitsbereich des Flughafens und die Blockade der Rollbahn sind keine Kavaliersdelikte, es sind kriminelle Handlungen. Bewusst setzen die beschönigend „Aktivisten“ genannten Straftäter darauf, dass die Gefahren rechtzeitig erkannt werden und der Flugbetrieb ausgesetzt wird. Man riskiert damit nicht nur sein eigenes Leben, sondern nimmt auch Schaden für Dritte billigend in Kauf. Mein Dank gilt daher den Sicherheitskräften, die Schlimmeres verhindert haben.
Da sich diese Personen auch noch bei ihren Straftaten selbst filmen, ist deren Ziel klar – man sucht nicht die politische Auseinandersetzung, sondern will die eigenen Vorstellungen ohne Debatte durchsetzen. Das schadet unserer Demokratie!“
Tina Trompter, die Landtagskandidatin der CDU im Wahlkreis rund um den Flughafen, äußert sich ebenso: „Die Blockade der Klimaaktivisten auf dem Flughafen Leipzig/Halle verurteile ich auf das Schärfste! Die Störung des Flugbetriebes stellt eine kriminelle Handlung das, welche entsprechend bestraft werden muss. Wir brauchen wieder mehr Dialog – Blockaden helfen dabei nicht.“
Foto (Büro Schenderlein): Christiane Schenderlein absolvierte im letzten Sommer ein Praktikum auf dem Flughafen Leipzig/Halle.