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Unternehmer der Region treffen Gitta Connemann beim MIT-Sommerfest

120 Gäste folgten der Einladung zum Sommerfest der MIT Kreisverbände Nordsachsen, Meißen und Landkreis Leipzig am Mittwochabend nach Wermsdorf. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion hatte zum Gespräch in entspannter Atmosphäre auf der Gänsefarm Eskildsen mit den beiden nordsächsischen Landtagskandidaten Kristian Kirpal und Tina Trompter, der MIT-Landesvorsitzenden Nora Seitz, der nordsächsischen Bundestagsabgeordneten Christiane Schenderlein (alle CDU) und Landtagsabgeordneten der Union aus den Landkreisen Leipzig und Meißen eingeladen. Stargast des Abends war jedoch die MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann,  die in ihrem engagierten Impuls die anwesenden Unternehmer und Kommunalpolitiker auf die anstehende Landtagswahl einschwor. Darüber hinaus gab sie einen Ausblick auf die kommende Regierungsarbeit der CDU. Als starke Wirtschaftspolitikerin möchte Connemann schnellstmöglich das Heizungsgesetz zurückdrehen. Vor allem für Bestandsimmobilien liefere das aktuelle Wärmepumpengesetz keine sinnvollen Lösungen. Ebenso möchte Connemann das Bürgergeld reformieren, da es in der aktuellen Form kaum Leistungsanreize für Bezieher biete. Klassische Klientelpolitik der Ampelregierung, wie die Cannabislegalisierung, möchte die MIT-Bundesvorsitzende revidieren und erntete dafür viel Applaus von den Anwesenden.

Die Gäste nutzten anschließend den Abend zum gemeinsamen Austausch. Christiane Schenderlein freut sich, „so viele bekannte Unternehmer aus der Region zu treffen“, die alle in den Gesprächen „große Erwartungen an die kommende Landesregierung“ formulierten. „Gerade die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung macht vielen Firmen stark zu schaffen, da bedarf es eines Korrektivs.“, fasste die Bundestagsabgeordnete die Gespräche zusammen. Große Hoffnungen setzen die Unternehmer der Region in die Fortführung der Arbeit des Ministerpräsidenten Michael Kretschmer.

Im Vorfeld der Abendveranstaltung besuchten die Bundestagskolleginnen Christiane Schenderlein und Gitta Connemann (beide CDU) das Schloss Hubertusburg in Wermsdorf. Beide Abgeordnete sind Mitglied des Kulturausschusses im Deutschen Bundestag. Vor Ort sprachen Sie gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Müller (CDU), dem Landtagskandidaten Kristian Kirpal (CDU) und Martina Lotzmann vom Freundeskreis Hubertusburg über die Zukunft der größten Jagdresidenz Europas. Die CDU Sachsen setzt sich in ihrem Regierungsprogramm dafür ein, dass die Hubertusburg zum Zentraldepot der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit Ausstellungsbetrieb entwickelt wird. Eine entsprechende Bedarfsanalyse wurde bereits in den vergangenen Jahren von den sächsischen Staatsministerien in Auftrag gegeben. Christiane Schenderlein: „Ein Schaudepot der SKD auf Schloss Hubertusburg würde dem Anwesen den Stellenwert einräumen, den es verdient. Natürlich ist das Projektziel hochgesteckt und wird mehrere Millionen Euro kosten. Deshalb ist es wichtig, dass wir möglichst frühzeitig viele bundespolitische Akteure für diese Vorhaben begeistern können, um Unterstützung über die Landesgrenzen hinaus für dieses ambitionierte Projekt zu gewinnen.“  Bei Gitta Connemann war sie augenscheinlich mit diesem Vorhaben erfolgreich.

Fotos (Christian Blümel)

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